Schadstofferkundungen für Baumaßnahmen an Bestandsgebäuden
Vor Aufnahme jeglicher Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten ist vom Bauherrn bzw. Auftraggeber das Vorhandensein von baustoff- und nutzungsbedingten Kontaminationen des Gebäudes abklären zu lassen.
Wir begutachten mittels Material-, Staub- und Kontaktprobennahmen sowie Raumluftmessungen Immobilien und bauliche Anlagen u.a. auf folgende Schadstoffe:
- Asbest
- künstliche Mineralfasern (KMF)
- polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
- Holzschutzmittel (u.a. Pentachlorphenol, Lindan und DDT) sowie weitere Biozide polychlorierte Biphenyle (PCB)
- Formaldehyd
- flüchtige organische Verbindungen (VOC)
- Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW)
Unser Vorgehen zur Schadstofferkundung:
Bestandsaufnahme und Erstbewertung:
- Auswertung von zur Verfügung gestellten Unterlagen wie Bauakten, Plänen und Altlastenkataster
- Beschaffung von Informationen zur Bau- und Nutzungsgeschichte, zu bauseits eingebrachten Schadstoffen, möglichen nutzungsbedingten Verunreinigungen und Hinweisen auf besondere Vorkommnisse (z.B. Kriegseinwirkungen, Brandschäden)
Untersuchungen beim Ortstermin:
- Durchführung einer mit dem Auftraggeber abgestimmten orientierenden Probenahme im/am Objekt zur Analytik im Labor (bei umfangreichen Objekten evtl. nach Erstellen eines Probenahmeplans)
Bewertung der Untersuchungsergebnisse
Dokumentation der Ergebnisse
- Erstellen eines Schadstoffkatasters bzw. Schadstoffgutachtens mit Hinweisen zur Sanierung